Plätzchen mit Zimtnougat & dunkler Schokolade

Heute geht es weiter mit einer neuen Sorte Kekse für euren Plätzchenteller in der Adventszeit.


„Nicht immer Zimtrinde, heute mal Zimtblüte!“

Zimt gehört einfach zur Weihnachtszeit. Doch auch die Zimtblüte bietet sich ganz hervorragend an, wie ich bereits in diesem Weihnachtsdessert demonstriert habe. Mittlerweile ist Zimtblüte aufgrund des feineren Aromas kaum noch aus der Küche wegzudenken. So findet das aromatische Gewürz auch heute den Weg in einen Mandelnougat, der dadurch zum weihnachtlichen Zimtnougat wird. Die gefüllten Blüten sind einfach lecker und erfreuen sich bei uns großer Beliebtheit. Euer Michael.

Plätzchen mit Zimtnougat & dunkler Schokolade

Patissier Michael
Dünnes Buttergebäck gefüllt mit cremigem Zimtnougat
Zubereitungszeit 2 Stunden
Backzeit 20 Minuten
Gesamtzeit 2 Stunden 20 Minuten
Schwierigkeit mittel
Portionen 60 Stück

Kochutensilien

  • 1 Rollholz
  • 1 geriffelter Ausstecher (3cm Durchmesser)

Zutaten
  

  • 280 g Weizenmehl Type 405
  • 150 g Vollmilchschokolade
  • 150 g dunkle Schokolade
  • 120 g Butter
  • 90 g Puderzucker
  • 75 g Mandelmus
  • 1 Ei
  • 0.5 TL Vanillepaste
  • 1 TL gemahlene Zimtblüte
  • 1 Prise Salz

Zubereitung
 

  • 120 g Butter | 0.5 TL Vanillepaste | 1 Prise Salz | 90 g Puderzucker
    Die Butter zusammen mit Puderzucker, Vanillepaste und einer Prise Salz verkneten.
    Tipp: Solltet ihr den Mürbeteig nicht am selben Tag verwenden, dann könnt ihr auch Kristallzucker bzw. Raffinade verwenden. Für die Verarbeitung am gleichen Tag eignet sich Puderzucker am besten. Der Puderzucker muss für Mürbeteig nicht gesiebt werden.
  • 1 Ei
    Nun ein Ei zu der Butter schlagen und miteinander verkneten.
  • 280 g Weizenmehl Type 405
    Anschließend das Mehl zugeben und langsam kneten. Den Mürbeteig solange kneten bis ein gleichmäßiger Teig entsteht und alle Zutaten miteinander verbunden sind.
  • Den frischen Mürbeteig zwischen zwei Bögen Backpapier auf die gewünschte Dicke ausrollen, dadurch spart ihr euch einen Schritt und könnt den Mürbeteig nach dem Kühlen sofort weiterverarbeiten.
    Den ausgerollten Mürbeteig für 30 Minuten (alternativ: über Nacht) in den Kühlschrank legen.
  • Nach der Ruhezeit den Mürbeteig von dem Backpapier lösen und leicht mit Mehl bestäuben. Mit einem Ausstecher kleine Blüten (3cm Durchmesser) aus dem Mürbeteig ausstechen und mit etwas Abstand auf das Backblech legen.
    Den Teig solange ausrollen bis nichts mehr übrig ist (ggf. zwischendurch kühlen). Die Kekse für 8 bis 10 bei 170°C Minuten backen. Die gebackenen Plätzchen abkühlen lassen.
  • 150 g Vollmilchschokolade | 75 g Mandelmus | 1 TL gemahlene Zimtblüte
    Die Vollmilchschokolade über einem Wasserbad oder in einer Mikrowelle vollständig schmelzen. Nun das Mandelmus und die gemahlene Zimtblüte zugeben und mit der Schokolade verrühren. Den Zimtnougat in einen Spritzbeutel einfüllen und die Kekse füllen.
    Tipp: Ihr könnt euren Mandelnougat temperieren, dabei verfahrt ihr wie im Grundlagenrezept für Nougat. Durch das Temperieren wird der Mandelnougat zartschmelzender als wenn ihr die Zutaten nach dem Verrühren nur abkühlen und aushärten lasst.
  • 150 g dunkle Schokolade
    Die Schokolade über einem Wasserbad oder in einer Mikrowelle langsam schmelzen. Nun jeweils die Kekse zur Hälfte in die flüssige Schokolade tauchen und anschließend die Unterseite abziehen, damit die Schokoladenschicht am Boden nicht zu dick wird.
    Den Keks auf einen Bogen Backpapier ablegen. Die Kekse nun im Kühlschrank für etwa 30 Minuten aushärten lassen.
    Tipp: Soll die Schokolade perfekt glänzen, dann sollte die Schokolade vor der Verarbeitung temperiert werden.

3 Kommentare

  1. Hallo Michael, sag mal bitte kann ich statt zimtbüte auch nur zimt hernehmen oder macht es ein grossen unterschied?
    Wie gross ist der unterschied zwischen den beiden Gewürzen?
    Lg olesja

    • Hallo Olesja,

      statt gemahlener Zimtblüte kannst du auch Zimt verwenden. Zimtblüte schmeckt etwas milder nach Zimt und hat zusätzlich ein ähnliches Aroma wie Piment (Nelkenpfeffer).

      Viele Grüße,
      Michael

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