Heute habe ich euch das Rezept für eine klassische Vanillesauce ganz ohne Stärke mitgebracht.
„Der süße Saucenklassiker, der viele Desserts ergänzt.“
Es gibt viele Wege die nach Rom führen und so ist es auch bei Vanillesauce. Es ist möglich sie aus gekauften Pulvern zu kochen. Diese Pulver bestehen in den meisten Fällen aus einer Speisestärke und Vanille(-aroma). Alternativ lässt sich Vanillesauce auch mit Speisestärke und echter Vanille herstellen. Großer Vorteil dieser Methode ist: Man kann selbst entscheiden, welche Stärke man verwenden möchte und ob Vanilleextrakt, -paste oder eine Vanilleschote verwendet wird. Und als dritte Variante gibt die Version ohne Speisestärke. Diese Variante hat sich bei mir persönlich durchgesetzt, auch wenn sie etwas Geschick mitbringt. Wie ihr seht hat jede Herstellungsweise ihre Vorteile und auch ihre Berechtigung. Gerade die Variante mit Speisestärke eignet sich hervorragend für eine vegane Ernährung, während sich dieses Rezept perfekt für eine glutenfreie Ernährung eignet. Euer Michael.
Süße Vanillesauce
Kochutensilien
- 1 Stabmixer
Zutaten
- 125 g Milch
- 125 g Sahne
- 1 Vanilleschote
- 2 Eigelb
- 30 g Zucker
- 1 Prise Salz
Zubereitung
- 1 VanilleschoteDie Vanilleschote mit einem scharfen Messer halbieren und das Mark mit dem Messerrücken herauskratzen.
- 125 g Milch | 125 g Sahne | 1 Prise Salz | 30 g ZuckerDie Milch zusammen mit der Sahne, einer Prise Salz und dem Zucker in einen Topf geben.Nun das Mark einer Vanilleschote und die ausgekratzte Vanilleschote hinzugeben und die Sahne zum Kochen bringen.
- 2 EigelbIn einer extra Schale die beiden Eigelbe abwiegen. Sobald die Sahne aufkocht vom Herd nehmen und langsam zu den Eigelben gießen, dabei stetig umrühren.
- Die komplette Flüssigkeit mit den Eigelben zurück in den Topf geben gießen und alles unter stetigem rühren auf 85°C erwärmen.Die Vanillesauce vom Herd nehmen und die ausgekratzte Vanilleschote entfernen.
- Sollten Klümpchen in der Vanillesauce sein, die Sauce einfach mit einem Stabmixer pürieren.Die Vanillesauce im Anschluss servieren oder am nächsten Tag erneut erwärmen.