Es muss nicht immer ein Kuchen sein, manchmal reichen schon die einfachsten Rezepte und dieses für eine Heidelbeerkonfitüre bereichert definitiv jedes Sonntagsfrühstück.
„Konfitüren werden Stets selbstgemacht.“
Momentan ist die beste Zeit um alle möglichen Früchte einzumachen. Ich koche derzeit wöchentlich mindestens eine Konfitüre, damit wir im Winter und bis zum nächsten Jahr einen guten Vorrat haben. Für mich geht nichts über selbstgemachte Aufstriche und Konfitüren. Eine Tradition, die ich wohl von meiner Großmutter übernommen habe. Jedes Jahr wurde alles was ihr Garten hergab zu köstlichen Konfitüren verarbeitet. Einen eigenen Garten haben wir zwar in Berlin noch nicht, doch ich kann mich auf meine Freunde verlassen und wenn ich bei der Ernte helfe, gibt es als Belohnung für mich in der Regel auch einige Kilo Obst. Früchte, die in diesen Breitengraden nicht gedeihen, hole ich mir von Märkten und auch mittels Crowdfarming. Hauptsache das Obst ist aromatisch, voll im Geschmack und reif, dann kann das Kochen beginnen. Euer Michael.
Zubereitungsdauer: ca. 30 Minuten
Rezeptmenge: ca. 700g Marmelade
Spezielles Backzubehör: mehrere Einmachgläser, ein Sieb ein Stabmixer, ein Messer, ein Topf
Für die Heidelbeerkonfitüre: 600g (Wald-)Heidelbeeren, 300g Gelierzucker 2:1, ein Päckchen Vanillezucker
Die Heidelbeeren mit lauwarmen Wasser waschen, in einem Sieb abtropfen lassen. Anschließend die Heidelbeeren in einen Topf geben. Den Gelierzucker und Vanillezucker darüber streuen.
Alles bei mittlerer Hitze zum Aufkochen bringen. Die Konfitüre für 4 bis 6 Minuten unter Rühren köcheln lassen. Die heiße Konfitüre in sterilisierte Einmachgläser füllen. Die Konfitüre hält sich für 6 bis 7 Monate.