#foodblogbilanz2014

Das Jahr nun schon ganze fünf Tage alt. Es ist an der Zeit eine Bilanz zu ziehen und dafür beantworte ich ein paar Frage zum Blog und den Artikel, die ich dieses Jahr veröffentlicht habe.

Unter dem Hashtag #foodblogbilanz2014 haben schon viele Blogger/innen ihren Jahresrückblick 2014 gepostet. Den Fragebogen dazu hat Sabine von Schmeckt nach mehr zusammen gestellt.
Jetzt ist es an der Zeit für meine #foodblogbilanz2014. Euer Michael.

1. Was war 2014 dein erfolgreichster Blogartikel?

Mein erfolgreichstes Rezept letztes Jahr ist erst im November erschienen und hat sehr vielen gut gefallen. Es geht um meine Nevellino, die kleinen Schneebälle aus Kokos und Mandeln. Erst im Dezember ist dieser Post erschienen und hat alle bisher dagewesenen Rezepte in den Schatten gestellt. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass gerade ein Rezept über meine Lieblingsplätzchen auf Platz 1 landet.

2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?

Mal sehen, es gab letztes Jahr viele tolle Rezepte. Das Erste, das mir am meisten bedeutet ist, war der Peach Pie, weil er mich auf die amerikanische Esskultur eingestimmt hat. Schließlich bin ich für knapp zwei Wochen nach New York City gereist und dieses Rezept werde ich auf ewig damit verbinden.

Das zweite Rezept bedeutet mir viel weil es einfach wunderschön geworden ist. Meine Quittentarte ist mit Abstand eines der besten Einträge dieses Jahr. Sie hat mir einfach gezeigt, wie sich aus einem fast vergessenen Obst, etwas himmlisches backen lässt, das dann auch noch jedem schmeckt.

Das dritte und letzte Rezept ist die weihnachtliche Lebkuchentarte. Warum? Ich habe sie für eine gute Freundin zum Geburtstag gebacken und habe ihr nur die Wahl zwischen etwas mit Schokolade, mit Sahne oder mit Früchten gegeben. Froh bin ich auf jeden Fall, dass sie sich für die Schokolade entschieden hat und eigentlich war die Tarte ihr viel zu schön zum Essen. Doch daran führt nunmal kein Weg vorbei.

3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

An erste Stelle steht natürlich Marc von baketotheroots.de, da er mein erstes Blogevent dieses Jahr einleitete und dafür gesorgt hat, dass ich noch mehr Rezepte rund um den Apfel ergattern konnte. Seitdem gehört sein Blog auch zu meinen heimlichen Favoriten.

Dicht gefolgt von dem himmlischen Zimt-Parfait von Ofenlieblinge. Das Rezept kam dieses Jahr sehr gut bei mir und meinen Kollegen an. Vor allem waren die Bilder dazu auch so schön.

Zuletzt möchte ich meine liebe Kollegin Franzi von Tortenkunst nennen, die es dieses Jahr geschafft hat, ihren Blog neu auszurichten, um dadurch mehr auf ihre Leser eingehen zu können.

4. Welches der Rezepte, die du 2014 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gebacken – und warum?

Meine Schokoladentarte hab ich dieses Jahr wohl am häufigsten gebacken. Einerseits weil sie eine recht kurze Zubereitungszeit hat und andererseits weil Schokolade immer gerne gegessen wird bei uns.

5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2014 beschäftigt? Und hast du es gelöst?

Wenn ich an Wochenenden mal wieder Arbeiten musste, allerdings wusste: „Heute sollte ich einen neuen Eintrag veröffentlichen.“, dann fing ich an meine Zeit besser einzuteilen und habe es immer wieder geschafft auch in letzter Sekunde den neuen Eintrag veröffentlichen zu können.

6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?

In keinem Jahr zuvor habe ich so viele Tonkabohnen als Gewürz verwendet wie in diesem. Und da war es mir auch herzlich egal, dass Tonkabohnen mehr Cumarin enthalten als gesund wäre. Das Aroma wechselt zwischen Vanille, Zimt und Bittermandel, ist dabei aber perfekt ausgewogen und das in einer kleinen Bohne. Dieses Gewürz besitzt seit diesem Jahr einen festen Platz in meinem Gewürzregal und das wird sich so schnell auch nicht wieder ändern.

7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf dein Blog gekommen sind?

Der Lustigste ist wohl das man zu mir gelangt, wenn man nach kürbissuppe.wordpress.com sucht. Auch mal interessant zu wissen.

„Wie nennt man in Deutschland die Buchteln?“ war wohl der Suchbegriff der mir am besten gefallen hat und es freut mich das ich genau diese Frage auch in dem Artikel zu meinen Buchteln (zu deutsch: Rohrnudeln) beantworten konnte.

8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2015?

Für 2015 wünsche ich mir vor allem viele neue Rezepte auf meinem Blog und nach Möglichkeit auch einen kürzeren Beitragsintervall. Meinen ersten Wunsch hab ich mir dieses Jahr schon erfüllt. Das Redesign und Neuordnung das Blogs lagen mir schon seit Längerem am Herzen und bisher hat es sich durchwegs gelohnt. Und mit dem Rest lasse ich mich gerne überraschen.

2 Comments

  1. Danke, dass Du mitgemacht hast – allein schon, weil ich dadurch Dein Blog entdeckt habe! Deine Patisserie-Kunstwerke sehen wirklich toll aus. Dir wünsche ich ein tolles 2015!

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