LAPÂTISSERIE 3.0 – Alles neu

Wie, was, wo? Hier sieht auf einmal alles so anders aus. Keine Panik, ihr habt die richtige Adresse eingegeben. Doch was hat es mit diesem neuen Design zu tun? Und wieso muss das schon wieder alles anders aussehen, war doch ganz schön wie es war?

Was ist passiert?

Es begann alles Anfang diesen Jahres,… Ja es könnte ein wenig länger werden heute, falls ihr also noch was vorhabt, dann sagt alles ab und lest euch die Geschichte und die Gründe für die weitreichenden Veränderungen durch.

Anfang des Jahres stand für mich fest, dass ich nicht länger in München bleiben werde. Der Entschluss stand, nach mehreren Wochen des Wartens, endgültig fest. Ich verlasse München und mit mir auch LAPÂTISSERIE. Unsere neue Heimat heißt Berlin.

Wieso das Redesign?

Nach langem Überlegen und weiteren Wochen nach meinem Entschluss nach Berlin zu gehen, konnte ich mich mit dem alten Design, Logo und dem Auftritt nicht mehr identifizieren. Alles sollte neu werden, doch wann? Der Zeitpunkt sollte nicht zu weit vor meinem Umzug liegen und auch nicht zu weit danach. Die einzige Lösung erschien mir kurz vor dem Umzug, auch den Blog zu erneuern.

Die Sache mit dem Logo…

Der Entschluss für meine private Veränderung stand schon im Frühjahr diesen Jahres, doch die Entscheidung zu neuen Blogdesign kam erst später und mit ihr auch die Überlegung: Was soll alles anders werden?

Zu Beginn wollte ich nur das Auftreten ändern. Ein bisschen schicker und schneller sollte es der Blog werden. Doch nachdem ich mir einen kleinen Plan zurechtgelegt hatte und mir die Veränderungen größer und umfassender erschienen als zuerst erwartet, musste auch ein neues Logo her.

Ein Logo entwerfen. Das klingt erstmal so simpel, doch viele Designentwürfe wurden diskutiert und am Ende waren wir uns einig. Ich wusste, dass meine Interpretation einer Blaubeertarte als Logo ein Fehler war. Es war ganz nett. Viele erkannten es nicht.

Also begann ich mir der Ideenfindung. Ein Logo, das den Blog und auch mich besser repräsentiert. Die Suche war nicht einfach. Bis ich immer und immer wieder Macarons gezeichnet habe und irgendwann – Ende Juli war es wohl – erkannt habe, dass meine Macarons nicht nur von mir als besonderes Merkmal gesehen werden, sondern auch von einigen Kollegen.

Die ersten Entwürfe waren schrecklich. Zwar konnte ich von Hand zeichnen, aber am Computer war es dann nochmal was anderes. Bis ich eine endgültige Form geschaffen hatte, die ich dann immer wieder abwandelte: Verschiedene Größen, andere Farben und auch künsterlisch, verspielte Interpretationen.

Nach einiger Zeit sammelten sich so knapp 20 Entwürfe an. Einige Farbkompositionen nicht eingerechnet. Alle wurden ausgedruckt, betrachtet und beurteilt. Die Favoriten mit dem neuen Blogdesign ausprobiert und farblich angepasst. Am Ende stand die Entscheidung, die dann recht schnell viel. Der Macarons mit einem neuen breiterem Schriftzug.

Zugegeben habe ich das neue Logo in weiß schon auf den Bildern seit August versteckt. Sozusagen als kleinen Hinweis.

Weniger Rezepte, mehr Beiträge über kulinarische Ausflüge und Warenkunde

Nachdem ihr die Geschichte über das Logo überstanden habt, noch einige praktische Hinweise. Die momentane Frequenz Rezepte auf den Blog zu stellen, werde ich nicht beibehalten können und das ist auch gut so, das bringt mich dazu mehr Artikel zu schreiben, die ich in den letzten Monaten wiederholt zu sehr vernachlässigt habe.

Am Anfang des Jahres habe ich mir zum Ziel gesetzt mehr über Essen zu schreiben als Rezepte. Die Arbeit, die in Beitragen wie „Die 10 besten Patisserien von Paris“ steckt, ist vergleichsweise zwar mehr, aber es lohnt sich. Diese Zeit hatte ich durch die vielen Rezepte nur bedingt. Ab jetzt wird es jeden Sonntag ein Rezept geben – wie immer schon – und jeden Mittwoch wird es einen aufwendigeren Beitrag über Warenkunde, Backschule oder kulinarische Reisen geben. Sollte ich keine Zeit haben, einen Beitrag für Mittwoch zu verfassen, dann bleibt es an diesem Tag still. Lediglich an Sonntagen werden Rezepte nur in äußersten Notfällen ausfallen.

Meine Lieblinge: Blogs & Bücher

Wie lange habe ich mir schon vorgenommen, eigene Seiten für meine liebsten Blogs und Bücher zu schreiben? Ich kann es euch nicht sagen. Endlich mit dem Redesign war auch Zeit für diese – wie ich finde – sehr schön gestalteten und aufbereiteten Seiten.

Die Seiten werden sich – hoffe ich – natürlich stetig erneuern und erweitern. Sobald ich einen (Food-)Blog richtig toll finde, möchte ich ihn auch kurz auf dieser Seite vorstellen, damit Abonnenten aber nicht eine Flut an Mails bekommen, wird es hier keine Benachrichtigungen geben, außer ich ihr schaut direkt auf den neuen Seiten vorbei.

Gerne könnt ihr mich auch informieren, wenn ihr einen neuen oder alten, tollen Blog entdeckt habt. Die Szene ist ja mittlerweile derart riesig, da werde nicht nur ich übersehen, sondern ich übersehe leider auch vieles.

Und bitte, habt ihr (Back-)Bücher, die ihr großartig findet und mir das mitteilen wollt, dann schreibt mir. Ich versuche dann, dass Buch auch in meine Favoriten aufzunehmen und auf der Bücherseite zu präsentieren.

Was bleibt? Ein großes Danke und eine dicke Umarmung.

Ohne euch Leser und Abonnenten wäre der Blog nicht soweit wie er heute ist, ich beobachte ständig, was am besten bei euch ankommt und bin versucht so oft wie möglich darauf einzugehen. Euer Feedback hilft mir immer wieder dabei, Fehler – die eigentlich nicht passieren sollten – auszubessern und den Blog noch besser zu machen. Somit seid ihr alle ein Stück dieses Blogs. Ich bedanke mich für all eure Unterstützung, die ihr mir in den letzten Monaten und mittlerweile Jahren, zukommen lasst. Ihr seid die besten und das sollt ihr wissen. Wenn ich könnte würde ich euch alle einmal drücken.

Auf eine weiterhin wunderbare Zeit.

Euer Michael.