Selbst Blogger sein ist großartig, aber mit den vielen, verschiedenen und ausgefallenen Blogs, die es noch zu entdecken gibt, wird dieses Hobby einfach noch ein ganzes Stück spannender und abwechslungsreicher.
Gerade im Foodbereich sind Blogs Inspiration und kreativer Austausch.
Auf dieser Seite erfahrt ihr alles über einige meiner liebsten Blogs und warum ich sie lese bzw. teils studiere. Die Auswahl ist mir denkbar schwer gefallen, aber die Liste wird immer wieder um neue Blogs ergänzt.
Bake to the roots
Es war wohl einer der ersten Blogs, die ich durchstöbert habe. Was Marc auf seinem Blog zaubert ist einfach unglaublich. Er widmet sich vor allem amerikanischen Rezepten und deren Umrechnung auf das metrische System, was mir schon öfter aus der Klemme geholfen hat. Mittlerweile ist sein Blog so breit aufgestellt, dass ich mich trotz all den neuen und tollen Rezepten, jeden Freitag auf’s Neue auf den Cookie Friday freue. Und Luftsprünge hab ich wohl auch gemacht, als ich an einem Freitag im August das Rezept für Ricciarelli beitragen durfte.
Voll gut & gut voll
Was ich an diesem Blog schätze? Es gibt hier wohl die besten Drinks in der Blogszene. Zumindest kann ich es nicht anders beschreiben. Spätestens, wenn du Bilder von den kühlen Cocktails siehst, wirst du verstehen warum. Dazu kommt noch richtig gutes Essen bei dem mir das Wasser im Mund zusammenläuft. Das die Bilder einfach der Wahnsinn sind, brauche ich nicht zu erwähnen, das siehst du ja selbst.
La Paticesse
Der Foodblog zeigt die französische Pâtisserie in ihrer Reinform. Ich liebe die wunderschönen, schlichten Bilder und klassischen Rezepte aus Frankreich. Egal ob eine der leckeren Tartes oder eine süße Apfeltasche aus der Viennoiserie, der Blog gehört definitiv zu meinen meist gelesenen.
Plötzblog
Sollte es jemanden auf der Welt geben, der sogar mich für die Herstellung von Brot und die natürliche Chemie hinter dem Sauerteig begeistern könnte, dann wäre es wohl Lutz von Plötzblog. Während meiner Ausbildung zum Konditor bin ich oft vor seinen Artikel gesessen und war immer erstaunt wie sexy Brot doch sein kann. Und als ich auch noch seine Schweinsohren kurz vor meiner Prüfung entdeckt hatte, da begann ich langsam an mir zu zweifeln. Ich wollte bei dem Anblick schon beinahe in das Display von meinem iPhone beißen.
Maja Vase
Hoch in den Norden geht’s zu Maja nach Dänemark, die mich erst auf Instagram mit ihren tollen Kreationen verzaubert hat und schließlich auf ihren wunderbaren Blog für all die modernen, süßen Kreationen geführt hat. Dabei ist es egal, ob Tarte oder Brownie, alles was sie auf ihrem Blog präsentiert ist perfekt in Szene gesetzt. Und der Blog ist zum Glück auch noch in einer englischen Version verfügbar. Ansonsten hätte ich wohl extra dänisch lernen müssen.
Byron Talbott
Etwas neidisch bin ich ja schon auf Byron, perfekte Familie, leben in Kalifornien und auch noch ein wunderschönen Blog haben. Er ist der erste Foodtuber gewesen, der mir von Anfang an gefallen hat. Nicht zu überdreht, überspitzt und auch noch ein ehemaliger Küchenchef. Und wenn ich mal keine Lust zum Lesen habe, dann kann ich mir das Rezept auch in Bewegtbild anschauen. Ja, ich bin immer noch ein bisschen neidisch.
Eatery Berlin
Food kann schon richtig gut aussehen, dass wurde mir auch wieder bewusst, als ich auf den schlichten Blog von Benjamin gestoßen bin. Dabei geht es bei ihm nicht nur um tolle Gerichte, sondern auch um wunderbare Desserts und Drinks. Ich bin beeindruckt von so vielen tollen Bildern, die einfach Lust auf kochen machen.
Nom Nom
Ein kleiner Sprung ins Ausland in die Schweiz zu den Mädels von Nom Nom. Corinne und Bettina legen viel Wert auf regionale Produkte und gute, bodenständige Küche. Etwas, das ich nur allzu gut nachvollziehen kann. Ich frage mich, ob ich zum Abendessen in Zürich mal vorbeikommen darf?
Natalie Eng
Wenn man zwischen Singapur und Paris pendelt, um an den besten Adressen weltweit zu arbeiten, und es dann immer noch schafft einen beeindruckenden Blog zu führen, der neben Geschichten über Sie auch Rezepte beinhaltet, dann muss ich einfach mal sagen: Hut ab. Sie arbeitet u.a. im Hotel Le Meurice in Paris, was vor gerade durch Alain Ducasse und Cedric Grolet äußert bekannt ist. Ihre Kreationen sehen einfach grandios aus und ich würde mir wünschen, dass der Bildschirm nicht im Weg wäre.
Lanijo
Ihr seid, wie ich, auf der Suche nach ausgefallenen modernen Desserts vom Profi, dann seid ihr auf ihrem Blog genau richtig. Und wer wollte nicht schon mal nach NYC. Ich habe ihren Blog schon öfter als Denkanstoß für neue Rezepte in der Arbeit verwendet und genieße ihre elegante Anrichteweise. Neben Rezepten schreibt sie auch über ihre aktuellen Styles, wobei ich mich deutlich mehr für ihre Desserts interessiere.
Hint of Vanilla
Man könnte meinen, noch weiter Weg als NYC geht nicht, doch ein Stück weiter nördlich in Kanada, um genauer zu sein in Vancouver bin ich auf den Blog von Megan gestoßen, wie ich hat sie den Beruf erlernt und präsentiert auf ihrer Seite Essen, dass sie gerne essen möchte und fotografiert es für die Leser auch noch.